Freitag, 17. April 2015

Die Bemusterung

 Eigentlich hätten wir lieber einen Türgriff aus Edelstahl genommen, aber der Aufpreis bei Heinz von Heiden war größer, als der Neupreis im Baumarkt. Also haben wir uns für diesen Griff entschieden. Austauschen kann man den später ja immer noch. Mal sehen wann wir das tatsächlich machen...
 Zuerst fand ich die Buche-Tür viel schöner, als die Ahorn-Tür. Als wir dann aber wieder zu Hause waren, wo wir ebenfalls Buche-Türen haben, wollte ich dann doch lieber eine viel heller Tür haben. Also die Ahorntür, welche auf dem Foto links kaum noch zu erkennen ist.
 So wird unser Treppengeländer einmal aussehen.
 Die Kiefer-Treppe wäre im Standardpreis enthalten gewesen. Ich habe nur ein Foto davon gemacht, weil ich diese Treppe unglaublich hässlich finde.
 Bei den Fliesen hat sich Eva durchgesetzt. Auch wenn wir wieder einmal einen saftigen Aufpreis zahlen müssen, die Fliesen in Holzoptik haben uns beiden sehr gut gefallen.
 Die hellen Fliesen in der Mitte werden dann später an der Wand im Bad zu sehen sein.
Zuerst hatten wir uns diese Tür ausgesucht. Komplett aus Kunststoff und knapp über 1.000 Euro Aufpreis. Zu Hause haben wir dann mal im Internet nach Haustüren gesucht und schnell festgestellt, dass man sehr viel schönere Türen zu einem viel besseren Preis/Leistungsverhältnis bekommen kann.
Diese Türen wären im Standardpreis enthalten gewesen. Wirklich das billigste vom Billigen.
 Unsere Fenster. Natürlich dreifach verglast und zusätzlich mit 38db Schallschutz.
 Unsere Dachfenster werden keine Außen-Schallosie haben.
Zuerst wollten wir Tonziegel haben. Aufpreis über 3.00 Euro.
Im Internet habe ich dann viele Beiträge gelesen, dass Betonziegel eigentlich die bessere Wahl sind. Also haben wir uns unentschieden und die Ziegel in anthrazit gewählt.
 Der Weg auf den Spitzboden. In den ersten zwei Jahren kann man den aber noch nicht benutzen, weil das Haus erst austrocknen muss. Danach kann ich den Boden dann in Eigenleistung abdielen. Das war mir im Vorfeld nicht klar gewesen.
 Ich bin mal gespannt wie teuer die Elektriker-Arbeiten noch für uns werden. Vielleicht verlege ich mein Netzwerk aber auch selber.
 Ein kleines Fenster für Gäste-WC und HAR.
 Diese Ausstattung ist wieder einmal Standard. Alternativen sind i.d.R. sehr teuer. Also können wir gut mit "Standard" leben.
 Nur bei der Badewanne haben wir eine Ausnahme gemacht. Der Aufpreis war moderat und Eva hat einen Liegetest gemacht, wobei diese Wanne klar gewonnen hat.
 Wir haben uns für Bianco Christall poliert entschieden (3. von Oben, Rechts).
Unser zentrales Belüftungssystem. Kein Stress mehr beim Lüften im Sommer/Winter. Alles voll-automatisiert und zusätzlich noch mit einem Pollenfilter ausgestattet.

Montag, 13. April 2015

Planungs-Meeting

Endlich war es soweit, dass wir unseren ersten Architekten Termin bei Heinz von Heiden bekommen hatten. Am Tag zuvor hatte man uns mitgeteilt, dass die Grundrisse, welche wir noch im August 2014 besprochen hatten, so nicht umgesetzt werden können, weil die Kinderzimmer sonst zu klein werden würden. Erst zu diesem Zeitpunkt musste ich feststellen, dass ich mit der falschen Außenwand-Stärke geplant hatte. Nach der Korrektur der Wandstärke passte tatsächlich nichts mehr so richtig... Ich hätte mir diese Information schon deutlich früher gewünscht!
Also verbrachte ich die Nacht damit die Anordnung der Zimmer neu zu optimieren, dieses Mal mit den korrekten Abmaßen. Folgendes Ergebnis kam dabei heraus:


Das Arbeitszimmer  wäre jetzt nur noch über das Wohnzimmer zu erreichen und das Tür-Chaos im HWR wurde behoben. Trotzdem wirkt alles noch recht beengt.
Die Zimmer sind jetzt alle rechteckig geworden, was beim verlegen der Böden von Vorteil ist und so kann auch der vorhandene Raum bestmöglich ausgenutzt werden.





Im Planungsmeeting machte man uns dann den Vorschlag das Haus doch einfach einen Meter länger zu machen. Dann sollten wir genug Platz für die vielen Zimmer haben. Kostenpunkt ca. 8.000 Euro. Da wir andere Erweiterungen bereits wieder gestrichen hatten, konnten wir diesen Aufpreis so gut gegenfinanzieren.

Der gewonnene Platz konnte gut auf die Räume verteilt werden.
Der Flur war nicht mehr ganz so eng und auch das Arbeitszimmer hat noch ein wenig an Breite gewonnen.

Auch das DG hat von dem zusätzlichen Meter sehr profitiert. Das Bad wurde ein wenig breiter und natürlich die Kinderzimmer. Das Schlafzimmer haben wir bewusst minimalistisch gehalten, da wir hier tatsächlich nur zum Schlafen sind, im Gegensatz zu unseren Kindern, welche viele Stunden am Tag in ihren Zimmern sind.